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22.12.2015

Italienisch 74 erschienen

Mit einem Schwerpunkt zum italienischen Krimi - vor allem dem Dante-Krimi - ist die aktuelle Nummer von "Italienisch" soeben erschienen.

Eröffnet wird das Heft durch das brandaktuelle Editorial von Tabea Kretschmann, der Expertin zum Thema Dante-Aktualisierungen, nicht erst seit Erscheinen ihrer Dissertation "Höllenmaschine/Wunschapparat. Analyse ausgewählter Neubearbeitungen von Dantes Divina Commedia", 2012.

Stefanie Neu und Maria Zannini unterhalten sich mit Krimi-Autor Carlo Lucarelli.

Marc Föcking geht der Frage nach, "warum Dante-Krimis so populär sind".

Christof Weiand nimmt die Bezüge zu Dante in Dan Browns Thriller "Inferno" sehr genau unter die Lupe.

Im linguistischen Teil werden die beiden aktuellen Reihen fortgesetzt:

"L'italiano in città": Francesco Avolio, Osservazioni sull'"Alfabeto Aquilano"

"Fondamenti di linguistica italiana": Martin Becker, Il sistema dei modi in italiano - un'analisi semantico-modale

Die Rubrik zur Didaktik enthält diesmal zwei komplementäre Beiträge: Christoph Lehner und Isabella von Treskow stellen ihre Projekt Wissenschaft-Kooperation-Schule (Universität Regensburg) vor; Andrea Urban präsentiert ein Unterrichtsmodell zum Stationenlernen im Rahmen der Kompetenzorientierung.

Außerdem: "Neapolitanisierung mal ganz anders..." in der Sprachecke Italienisch, Angela Oster über aktuelle Neuerscheinungen zu Pier Paolo Pasolini im 40. Todesjahr, Friedrich Wolfzettel über Peter Gendollas Kulturgeschichte Italiens "Die Erfindung Italiens", Tagungsberichte.

"Italienisch", Verbandsorgan des Deutschen Italianistenverbandes e.V., erscheint im Verlag Narr Francke Attempto, Tübingen.
Bestellungen unter: www.narr.de.

Gefördert von der Frankfurter Stiftung für deutsch-italienische Studien !