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01.12.2020

Italienisch Nr. 84

Zeitschrift ITALIENISCH Nr. 84 / Herbst 2020 erschienen

ITALIENISCH, Zeitschrift für italienische Sprache und Literatur, erscheint seit 1979 und widmet sich vorwiegend der aktuellen italienischen Literatur und der Literatur Italiens im 19. und 20. Jahrhundert, der Linguistik und der Didaktik des Italienischen. ITALIENISCH, Fachorgan des Deutschen Italianistenverbandes - Fachverband Italienisch in Wissen-schaft und Unterricht e.V. und Forum der Italianistik weltweit, richtet sich seit jeher an Fachpublikum - Dozent*innen an Schule und Hochschule, Übersetzer*innen und Kultur-schaffende - und an allgemein an Italien interessierte Leser*innen. Interviews, Aufsätze, Rubriken zur Lyrik-übersetzung und zu neuen Entwicklungen der italienischen Sprache sowie Rezensionen und Mitteilungen aus der Italia-nistik sprechen verschiedene Interessen an.

Das neue Heft wird eröffnet von Christine Ott, Herausgeberin des Dante-Jahrbuchs und der Zeitschrift ITALIENISCH, mit einer Reflexion zum Erfolg Dantes, aus Anlass des 700. Todestags des Dichters im nächsten Jahr. Es folgt ein exklu-sives Gespräch zwischen Immacolata Amodeo und Andreas Rossmann zum Thema Sizilien „La Sicilia sono tante“ - zu Ehren der beiden großen sizilianischen Schriftsteller Leonardo Sciascia (geb. 1921) und Gesualdo Bufalino (geb. 1920).

Schwerpunkt des Aufsatzteils ist die Vermittlung, mit Beiträgen zu deutschen Über-setzungen des „Dekameron“ von Giovanni Boccaccio, zur Bearbeitung von Lyrik im Comic und zur intellektuellen Beziehung zwischen Simone Weil und Cristina Campo. Im Bereich der „Didaktik“ erscheint ein Beitrag zur Digitalisierung der Lehre und ein Vorschlag zur Bearbeitung von Umberto Ecos Geschichte „Gli Gnomi del Gru“ im Italienischunterricht.

Außerdem im Heft: eine Analyse der Lyrik von Torquato Tasso und Sprachwissen-schaftliches zur Terminologie in der Berichterstattung über das Coronavirus in Italien.

ITALIENISCH. Zeitschrift für italienische Sprache und Literatur, 84/Herbst 2020, NarrFranckeAttempto Verlag Tübingen, gefördert von der Frankfurter Stiftung für deutsch-italienische Studien, 160 Seiten, broschiert, ISSN 0171-4996, € 14,00

Herausgeber*innen: Ludwig Fesenmeier, Marc Föcking, Daniela Marzo, Christine Ott.

Bestellungen über den Buchhandel oder bei www.narr.de

Redaktion: Caroline Lüderssen, italienisch@italienstiftung.eu

www.italienstiftung.eu