Am Donnerstag, dem 13.7.2023, wird die italienische Autorin Laura Pugno in der Italienstiftung zu Gast sein.

Laura Pugno (*1970) ist Autorin von Romanen, Gedichten, Theaterstücken und Essays, darunter die Romane „Sirene“ (Einaudi), „La metà di bosco“ (Marsilio), „La ragazza selvaggia“ (Marsilio), der Essay „In territorio selvaggio. Corpo, romanzo, comunità“ (Nottetempo), die Gedichtbände „I legni“ (Pordenone legge/lietocolle), „L’alea“ (Giulio Perrone Editore) u.a.

In ihrem dystopischen Roman “Sirene“ (2007) erzählt Laura Pugno von einer Welt, in der die Menschen in unterirdischen Städten leben, um sich vor dem Sonnenlicht zu schützen, das eine unheilbare Krankheit verursacht. In Unterwassergehegen züchten sie Meerjungfrauen, die sie als Schlachttiere missbrauchen. Das Ende des Romans lässt jedoch die Aussicht auf eine neue, transhumane Spezies aufscheinen.

Die Begegnung mit Laura Pugno ist einer Erkundung ihres Werks gewidmet. Einem einführenden Vortrag von Dr. Roberto Binetti (Universität Oxford) folgt ein Gespräch mit zweisprachiger Lesung. Auch das Gespräch wird ins Deutsche übersetzt.

Eine gemeinsame Veranstaltung des Italienforums Frankfurt, des Italienischen Kulturinstituts in Köln, der Frankfurter Stiftung für deutsch-italienische Studien und des Vereins Bilis sowie der Deutsch-Italienischen Vereinigung e.V.

Infos: info@italienstiftung.eu

Eintritt: € 7, Studierende und Mitglieder DIV frei.